Buchenwald
Übles Mobbing durch Volkhard Knigge
Spiegelredakteur Felix Bohr, Historiker, hielt Anfang Juni bei der Verleihung des Hildegard Hamm-Brücher-Preises an den Leiter der Gedenkstätte Buchenwald, Volkhard Knigge, die Laudatio auf den Preisträger. Jetzt berichtet er im Spiegel über massive Vorwürfe der Belegschaft gegen Knigge.
In dem Artikel heißt es unter anderem:
"Unter der Belegschaft auf dem Gelände eines der größten Konzentrationslager der Nazizeit herrscht offenbar ein Klima der Angst. Das geht aus Unterlagen hervor, die das Mobbing durch den Direktor und ihm nahestehende Mitarbeiter zeigen, darunter Mails, Gesprächsprotokolle und das Mobbingtagebuch einer Angestellten. Aus Furcht vor Konsequenzen möchte kein Betroffener öffentlich in Erscheinung treten ... Der Tag der Befreiung (11. April, d. R.) wird jährlich mit Gedenkveranstaltungen begangen, bei denen die Redner an Werte wie Demokratie, Freiheit und Menschenrechte appellieren – unter ihnen auch Knigge. Intern ist er den Schilderungen von Betroffenen zufolge wegen seines aggressiven Tons und seiner 'sagenhaften Wutausbrüche« gefürchtet. Seit Monaten führt eine Angestellte ein Mobbingtagebuch. Darin hält sie fest, was ihr an Feindseligkeiten von Knigge und seinen Getreuen begegnet sei ... Knigge sagt auf Anfrage, 'die Vorwürfe entsprechen weder meiner Erfahrung noch meiner Arbeitsauffassung' ... Obwohl die Vorwürfe gegen Knigge massiv sind, drang kaum etwas davon nach außen. Im Stiftungsrat der Gedenkstätte Buchenwald hat sein Führungsstil offiziell nie eine Rolle gespielt. Das Aufsichtsgremium, in dem der Chef der Thüringer Staatskanzlei, Benjamin-Immanuel Hoff (Linke), den Vorsitz hat, soll die Arbeit des Direktors kontrollieren. Hoff äußert sich 'sehr zufrieden' mit Knigges Arbeit."
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Dieser Stiftungsrat und Herr Volkhard Knigge haben bekanntlich mit nahezu wahnhaftem antikommunistischen Sendungsbewusstsein dem Internationalistischen Bündnis untersagen wollen, am 17. August Ernst Thälmanns zu gedenken! Mit den jetzt öffentlich gewordenen Mobbingvorwürfen der Gedenkstätten-Belegschaft ist das Fass endgültig voll. Im Internet kursierten gestern bereits einige Posts zu dem Thema, unter anderem: