Rostock
Die internationale Solidarität höherentwickeln
Am Tag X trafen sich in Rostock 250 Kurden und Jugendliche, um gegen den türkischen Angriff auf Rojava zu protestieren.
Angehörige von in Rojava lebenden Kurden berichteten über die Greuel, die die Bombadierungen und der Einsatz von Bodentruppen angerichtet haben. Eine neue Flüchtlingswelle wurde losgetreten. Im Gedenken an die bisherigen Opfer wurde eine Gedenkminute abgehalten.
Kurdische Redner sprachen sich dafür aus, die internationale Solidarität gegen diesen terroristischen Angriff der faschistischen Edogan-Regierung weiterzuentwickeln. Die internationale Solidarität war seit Beginn der Existenz von Rojava immer eines seiner festen Fundamente.
Die MLPD und der REBELL waren beteiligt an Kundgebung und anschließend spontaner Demonstration mit den aktuellen Flugblättern, einem Redebeitrag und auch durch die MLPD-Fahne nicht zu übersehen.
Im Redebeitrag der MLPD wurde deutlich, dass der Angriff auf Syrien die Weltkriegsgefahr verschärft und eine reaktionäre Politik gegen alles Fortschrittliche ist, die von den Menschen weltweit abgelehnt wird. Die ICOR organisiert den weltweiten Protest. Die heuchlerische Politik des BRD- und EU-Imperialismus wurde entlarvt mit der Forderung, sofort die Beziehungen zur Türkei abzubrechen.
Der Vorschlag, auch in Rostock einen breiteren Protest zu organisieren, stieß auf Zustimmung. Daran werden MLPD und REBELL sich aktiv beteiligen.