Hände weg von Rojava!
Machtvolle Demonstration in Köln - ICOR-Resolution in München mit großem Beifall bedacht
12.000 Menschen gingen heute in Köln für die Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf auf die Straße, in München zählte die Demonstration ungefähr 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
"Gleich zu Beginn", so der Rote Fahne News-Korrespondent in München am Telefon, "wurde die Solidaritätsresolution der ICOR verlesen und mit großem Beifall begrüßt. Das Flugblatt der MLPD hat hier fast jeder in der Hand, die Menschen gieren nach Informationen. An den Positionen der MLPD besteht großes Interesse. Wir bildeten einen kämpferischen Block aus Internationalistischem Bündnis, Freunden aus dem Iran, aus Palästina, MLPD, REBELL und anderen. Eine tolle kämpferische Atmosphäre! Der kurdische Hauptredner nahm klar alle Imperialisten ins Visier, auch die EU. Vor einiger Zeit hatten etlich in der kurdischen Bewegung noch ziemliche Illusionen in die EU. Weiter sagte der Hauptredner: "Wir stehen in der Tradition der Pariser Kommune und der Oktoberrevolution, das setzen wir heute in Rojava fort.'"
In Köln demonstrierten 12.000 Menschen gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der türkischen faschistischen Regierung auf Rojava. "Unser Block vom Internationalistischen Bündnis war der größte - außer dem der Kurden. Freunde aus vielen Ländern liefen bei uns mit und ganz viele Jugendliche. Das Auftreten von MLPD und REBELL zog sehr viele Menschen an, das war auch wirklich großartig. Riesiges Interesse. Monika Gärtner-Engel (ICOR-Hauptkoordinatorin und Internationalismus-Verantwortliche der MLPD, d. R.) moderierte das offene Mikrofon. Sie motivierte Jung und Alt auf begeisternde Weise, sich am offenen Mikrofon zu Wort zu melden."
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