Bremen
Riesige Wut auf Invasoren - weltweite Solidarität entscheidend
Bereits am Montag, 7. Oktober, waren ca. 200 Menschen - mehrheitlich Kurdinnen und Kurden - am Bahnhof zusammengekommen, um gegen den unmittelbar bevorstehenden Angriff des faschistischen Erdogan-Regimes auf Rojava, dem die US-Regierung den Weg bereitet hat, zu protestieren. Solidaritätsadressen gabe es vom Solikomitee Kurdistan und der MLPD.
Am Mittwoch, dem Tag "X" kamen dann mehrere Hundert zum Bahnhof. Die Wut auf die Invasoren ist riesig - und die Trauer über die Opfer. Ein MLPD-Genosse betonte in seiner Ansprache, dass die faschistischen Regierungen auf der ganzen Welt Probleme haben - und der Angriff seitens des Erdogan-Regimes ebensowenig wie das Taktieren des faschistoiden US-Präsidenten Trump keineswegs ein Ausdruck ihrer Stärke ist.
Die YPG- und YPJ-Kämpferinnen und Kämpfer und ihre Verbündeten werden trotz aller Schwierigkeiten siegen - denn hinter ihnen steht das Volk! Schon einmal
mussten - die USA - erfahren, dass ein kleines Land eine Supermacht besiegen kann - und sich mit Schimpf und Schande aus Vietnam zurückziehen.
Jetzt kommt viel darauf an, die weltweite Solidarität zu entfalten. Nie wieder darf es sein, dass ein Freiheitskampf daran scheitert, dass er zu wenig Unterstzützung weltweit erfährt.
In Bremen sind diese Woche jeden Tag um 15 Uhr am Bahnhof Kundgebungen gegen den türkischen Angriff. Und am Samstag, 12. Oktober, um 14 Uhr eine Großdemonstration ab Hauptbahnhof.