Irak

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Massenproteste gehen weiter

Die Massenproteste in der Hauptstadt Bagdad und in Städten vor allem im Süden des Landes gehen trotz brutaler Unterdrückung durch Polizei und Militär weiter. Am Wochenende wurden wieder mehr als 250 Menschen getötet und es gab Tausende Verletzte durch den Einsatz von scharfer Munition. Es sind vor allem junge Leute, die gegen Korruption und Misswirtschaft und für Arbeitsplätze demonstrieren und den Rücktritt der Regierung fordern. In den  spontanen Protesten mischen auch eine Reihe volksfeindlicher Gruppierungen mit: Provokateure, Hooligans bis zu Anhängern und Kräften des benachbarten islam-faschistisch regierten Iran.