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Stoppt den Krieg in Kurdistan – Solidarität mit Rojava!

Unter dem Motto "Stoppt den Krieg in Kurdistan - Solidarität mit Rojava!" demonstrierten am Freitagabend 200 Menschen trotz Regens durch die Innenstadt.

Korrespondenz
Stoppt den Krieg in Kurdistan – Solidarität mit Rojava!
Asta der Goethe-Universität Frankfurt beschließt Resolution gegen Angriff auf Rojava (foto: ANF)

Auffällig war diesmal die hohe Beteiligung deutscher Kräfte und vieler Jugendlicher. Neben MLPD, LINKE und KON-MED sah man Transparente und Fahnen vom Offenen Antifaschistischen Treff und der Fridays-for-Future-Bewegung. Mehrere Beiträge kritisierten besonders die Unterstützung des türkischen faschistischen Regimes durch die Bundesregierung und die EU und gingen auf die Fortschritte für Demokratie, Frauenrechte und Umweltschutz in Rojava ein.

 

Ein Mitglied des Solidaritätskomitees von der „Interventionistischen LinkeN“ versuchte seine Funktion als Moderator am Offenen Mikrofon zu missbrauchen und verweigerte der MLPD-Vertreterin das Rederecht. Ein Vorstandsmitglied von KON-MED stellte klar, dass sie Veranstalter sind und die MLPD wie bisher sprechen darf. Die Rednerin kritisierte die konterrevolutionäre Politik aller Imperialisten, sprach sich für die Verstärkung der weltweiten Solidarität aus und dass dafür über weltanschauliche Grenzen hinweg die Kräfte gebündelt werden müssen.

 

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