Antifaschismus
Faschisten in Bielefeld ohne Chance - 14 000 Gegendemonstranten!
Die offen faschistische Partei "Die Rechte" konnte dank des Verwaltungsgerichts Minden mit rund 230 Leuten ausgerechnet am 9. November, dem Gedenktag an die faschistische Reichsprogromnacht gegen die jüdische Bevölkerung, in Bielefeld aufmarschieren.
Die Polizei verzichtete im Vorfeld auf den Gang vor das Oberverwaltungsgericht mangels "Erfolgsaussichten". Das empörte viele Bielefelder Bürgerinnen und Bürger und sie stellten zum Teil auch das Verwaltungsgericht an den Pranger.
Mit dem Vertrieb der neuen Anti-AfD-Broschüre konnte die MLPD das Interesse vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer wecken. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen standen oft die Unterschätzung der AfD als Wegbereiterin des Faschismus und die Rechtsentwicklung der Bundesregierung, wodurch ja gerade die offenen Faschisten Rückenwind bekommen. Offiziell kostete der mit 1500 Polizisten gesicherte Aufmarsch der "Rechten" zirka 1 Million Euro.