Hamburg
Kundgebung vor dem Konsulat des Iran: Protest und Solidarität
Bei nasskaltem Wetter aber mit heißer Wut versammelten sich 50 Menschen am 21. November, vor dem Konsulat des faschistischen und neuimperialistischen iranischen Regimes.
Vorgetragen wurden von Freiheitsliedern umrahmte Beiträge. Ein Genosse der Kommunistischen Partei Irans richtete einen Aufschrei des Zorns gegen das faschistische Regime und seine Mörderbanden – aber zugleich richtete er die Aufmerksamkeit auf die weitere Ermutigung zum Kampf mit einer sich täglich verstärkenden Rebellion in immer mehr Ländern. Alle Anwesenden stimmten auf Farsi und Deutsch in seinen Ruf ein: „Nieder mit der islamischen Republik!“
Ein iranischer Revolutionär verwies, nicht zuletzt gestützt auf den Bericht in Rote Fahne News vom Dienstag, 19. November, (siehe hier!) auf bedeutende Veränderungen im inzwischen neuimperialistischen Iran und hob die Rolle der iranischen Arbeiterklasse in den aktuellen Kämpfen hervor.
Ein Vertreter der MLPD Hamburg überbrachte Grüße der Solidarität. „Ja, glauben Sie denn“, wandte er sich direkt an die Insassen des iranischen Konsulats, „Sie könnten diese Rebellion wieder im Blut ersticken? Merken Sie nicht, dass Sie sich mit einer weltweiten Freiheitsbewegung anlegen! Als Mitgliedsorganisation der ICOR¹ treten auch wir mit dafür an, dass keine Rebellion der Welt alleine kämpfen muss. … Hoch die internationale Solidarität!“ – ein Ruf, in den alle Anwesenden einfielen.