IG-Metall-Aktionstag
„Wir zahlen nicht für eure Krise!“
Die MLPD Baden-Württemberg hat zum geplanten Aktionstag der IG Metall ein Flugblatt veröffentlicht. "Rote Fahne News" dokumentiert Auszüge.
Macht mit am 22. November
Der IG-Metall-Aktionstag am 22. November in Stuttgart kommt genau richtig! Er entspricht dem Wunsch der Belegschaften, sich über Konzern- und Ländergrenzen hinweg zusammenzuschließen – gegen chauvinistische Spaltung durch „Standortdenken“. Beteiligt euch als ganze Gruppe, Abteilung, Halle - ganzes Werk! Stellt mit gemeinsamen Schildern, Parolen eure Forderungen! Wir müssen unsere eigene Rechnung aufmachen. Es ist illusionär, wenn die baden- württembergische IG-Metall-Führung an die Konzerne und Regierungen appelliert, doch einen „fairen Wandel“ zu machen und „kluge Zukunftsperspektiven zu entwickeln“.
Es geht den Konzernen und ihren Regierungen nie um eine Zukunft für uns Arbeitende oder um „Fairness“. Es geht ihnen darum, ihre Weltmarktführerschaft und Profitinteressen durchzusetzen, was nur auf Kosten der Belegschaften und der Umwelt möglich ist. Die Interessen von Arbeitern und Monopolen sind nicht zu versöhnen!
Deshalb konnten mit Appellen, Verzicht, „Standortvereinbarungen“ auch noch nie Arbeiterinteressen durchgesetzt werden. Das geht nur durch Kampf auf Kosten der Profite. Dafür brauchen wir Gewerkschaften als Kampforganisationen. In diesem Sinne gehen wir am 22. November auf die Straße. Und in diesem Sinne gehört jeder Arbeiter in die Gewerkschaft …
Wer grundsätzlich etwas ändern will, muss politisch kämpfen. Die Mitglieder der MLPD stehen konsequent für den Weg der Arbeiteroffensive und für den echten Sozialismus. 71 Prozent sind Arbeiterinnen und Arbeiter und kleine Angestellte. In den Betriebsgruppen bekommt man Durchblick und unverbrüchliche Solidarität. Sie organisieren Kämpfe, stehen für konzern- und länderübergreifende Koordinierung und stellen ihr Know-how zur Verfügung. Die Mitgliedschaft wird vertraulich behandelt. Organisiere dich in einer Betriebsgruppe der MLPD!