Bochum

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Erfolgreicher Klimaaktionstag

Der Klimaaktionstag war mit 1600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwar kleiner als erwartet, aber qualitativ ein Fortschritt gegenüber dem 20. September.

Korrespondenz

Ein Fahnenverbot - wie am 20. September - gab es in Bochum nicht mehr, körperliche und aggressive Angriffe von Liquidatoren blieben aus.

 

Neben MLPD und REBELL zeigten unter anderem auch SDAJ, DIDF, Courage und Kollegen von der IG Metall und von ver.di ihre Fahnen. Es gab auch einige neue Transparente wie von Extinction Rebellion, Tierschützern, Veganern. Auch die Solidarität mit Rojava war vertreten. Hierzu gab es einen guten Redebeitrag bei der Zwischenkundgebung.

 

Das offene Mikrophon, das von der MLPD angeboten wurde, wurde angenommen, unter anderem von Studentinnen und Studenten der Uni, wie auch von Opel-Kollegen, denen es um die Einheit der Arbeiter- und Umweltbewegung ging. Lisa Gärtner, Jugendpolitische Sprecherin der MLPD, war auch dabei und hat die Systemfrage gestellt.

 

Mehrere Hunderte Umweltprogramme der MLPD wurden verteilt, einige Rote Fahne Magazine und REBELL-Magazine und ein Umweltbuch verkauft. Es entstanden auch neue Kontakte. Die MLPD war jedem ein Begriff, auch wenn dieser öfters mit den verbreiteten Fake-News verbunden war. Wir haben festgestellt, dass wir mit unseren Gesprächspartnern oft nach offenen Gesprächen Einheit in wichtigen Fragen erzielen konnten, oder zumindest weitere Bereitschaft zur Auseinandersetzung. Kernfrage war oft, ob die Umweltfrage im kapitalistischen System zu lösen ist, oder ob nicht doch eine internationale, sozialistische Revolution notwendig ist.