Augsburg

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Werden gegen Platzverweise gerichtlich vorgehen

Schätzungsweise 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - bunt gemischt Schüler, Studenten, Eltern und Kollegen - kamen gestern trotz Regen zur FFF-Demo.

Korrespondenz

Sofort kamen Ordner auf das Transparent der MLPD zu und forderten uns auf, es einzurollen. Wir lehnten dies ab und verwiesen auf die Gerichtsurteile, dass Parteifahnen erlaubt sind. Ein Kollege mischte sich aktiv in die Auseinandersetzung ein und trug zeitweise das Transparent der MLPD mit. Ein Ordner las die Info aufmerksam durch, ein anderer wollte sich aber nicht damit abfinden. Nach längerer Verhandlung mit der Polizei kam schließlich der Versammlungsleiter mit dem Einsatzleiter der Polizei, der den Trägern des Transparents einen Platzverweis erteilte. Trotz Hinweisen auf die Gerichtsurteile beharrte er auf den Platzverweisen. Auch wenn sich manche Umstehende dadurch auch eingeschüchtert fühlten, konnten wir in etlichen Diskussionen auch die Systemfrage weiter klären und neue Interessenten für die Umweltgewerkschaft und die MLPD gewinnen. Natürlich werden wir gegen die Platzverweise auch gerichtlich vorgehen.