Köln

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13. Warnstreiktag beim "Westdeutschen Rundfunk" (WDR)

Die Tarifauseinandersetzung beim Westdeutschen Rundfunk dauert weiter an. Am gestrigen 13. Warnstreiktag der bereits sechs Monate andauernden Streikbewegung beim WDR und WDR-Beitragsservice, beteiligten sich in Köln erneut zahlreiche Streikende. „Die Kolleginnen und Kollegen halten den Druck auf den Arbeitgeber weiter aufrecht, weil sie ein verhandelbares Angebot für den kommenden Montag fordern", erklärte Stephan Somberg, ver.di-Gewerkschaftssekretär im Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen. ver.di fordert für die 4200 Angestellten und rund 2200 festen Freien des WDR und den 1000 Beschäftigten des Beitragsservice eine Erhöhung der Einkommen und Effektivhonorare um 6 Prozent.