Internationale Automobilarbeiterkonferenz
"Auf nach Südafrika"
Wir Automobilarbeiter und unsere Familien stehen vor großen Herausforderungen", stellt die Zeitung von Kollegen für Kollegen in den deutschen VW- Audi, Porsche- und MAN-Werken "Vorwärtsgang" in ihrer aktuellen Ausgabe fest.
Weiter schreibt die Zeitung (Auszüge): "Die zunehmend krisenhafte Entwicklung in Deutschland und weltweit verschärfen die Konkurrenz zwischen den Belegschaften. Im Getriebebau in Kassel wird schon mit Re-Importen aus China gedroht, um uns zu Zugeständnissen zu zwingen. Es ist kaum auszuhalten, dass von 'Sicherheit der Arbeitsplätze bis 2029' gesprochen wird, während gleichzeitig geplant monatlich Hunderte den Konzern verlassen; nach Audi hat nun auch Daimler Massenentlassungen angekündigt.
Gleichzeitig wird mit Hochdruck bundesweit die 2. Internationale Automobilarbeiterkonferenz (IAC) vorbereitet. Sie wird vom 19. bis 23. Februar 2020 in Johannesburg, Südafrika, stattfinden. Sie ist eine gesellschaftliche Bewegung, auch und gerade als Ausdruck einer kämpferischen Richtung in der IG Metall. Sie weist einen Weg der internationalen Arbeitereinheit.
Wir können die Konkurrenz nur bekämpfen, wenn wir uns kennenlernen, uns nicht gegeneinander ausspielen lassen, selber in die Offensive gehen - für unsere Forderungen. Auch die revolutionäre Richtung - aus Deutschland vertreten durch die MLPD - ist hier selbstverständlich dabei.
Auf der IAC wird auch über den weiteren bedeutsamen Weg der stärkeren Durchdringung von Arbeiter- und Umweltbewegung beraten ..."
Hier gibt es weiter Informationen zur 2. Internationalen Automobilarbeiterkonferenz!