Montagsdemos

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Am Tag X auf die Straße

Verschiedene Montagsdemos berichten, dass sie beschlossen haben, am Tag X – also beim Beginn eines ausgeweiteten Kriegs im Nahen Osten – auf die Straße zu gehen.

Am Tag X auf die Straße
Tag X in Gelsenkirchen anlässlich des Angriffs der faschistischen Türkei auf die Demokratische Föderation Nordostsyrien im Jahr 2019. Aufgerufen hatte auch hier die Montagsdemo (rf-foto)

Albstadt

So schreibt ein Korrespondent aus Albstadt: „Die Montasgaktion Zollernalb hat bei ihrer Kundgebung am 13. Januar, nach Diskussion am offenen Mikrofon über die verschiedenen Kriegsherde im Nahen Osten, beschlossen, sich im Falle eines akuten ausgeweiteten Kriegsbeginns (Tag X) am selben Tag, um 18 Uhr, vor der Stadtkirche Balingen zu versammeln, um für Frieden und gegen Krieg zu demonstrieren.

 

Dabei richtet sich der Protest ausdrücklich gegen alle alten und neuen Großmächte, die sich an diesen Kriegen direkt oder indirekt beteiligen, und gegen alle, einschließlich der Bundesregierung und deutschen Rüstungskonzerne, die Waffen an diese Staaten liefern.

 

Eine Forderung der Kundgebung war der Abzug aller ausländischen Truppen aus der Region und die Unterstützung des Selbstbestimmungsrechts der Völker.“

Gelsenkirchen

Aus Gelsenkirchen wird berichtet: „Die 713. Montagsdemo Gelsenkirchen hat bei ihrer Kundgebung am 13. Januar diskutiert und einstimmig beschlossen: Angesichts der verschiedenen Kriegsherde im Nahen Osten wird die Montagsdemo im Falle eines akuten ausgeweiteten Kriegsbeginns (Tag X), um 17.30 Uhr, zum Protest auf dem Preuteplatz aufrufen: für den Weltfrieden und die Solidarität, gegen Krieg.“