Rebellisches Musikfestival

Rebellisches Musikfestival

Nichts wie hin!

Monatsveranstaltung des Jugendverbands REBELL. Ein Dutzend junge Jugendliche diskutieren spannend und heftig – wie groß ist die Kriegsgefahr?

Korrespondenz aus Leverkusen
Nichts wie hin!
(foto: Rebellisches Musikfestival)

Iran, Irak, Trump – was ist da wirklich los? Jetzt ist Donald Trump der Hauptkriegstreiber. Bald wird klar: Diese imperialistischen und neuimperialistischen Politiker machen das, was die Konzerne, große internationale Übermonopole, wollen. Alle sind sich schnell einig: Die ganz große Mehrheit aller Leute will keinen Krieg. Deshalb fasst die Gruppenleitung zusammen: Wir müssen kämpfen – gegen Krieg und Faschismus – und genau das ist das Motto des Rebellischen Musikfestivals.

 

Sie verteilte den Flyer, er wurde vorgelesen, und alle waren sich sofort einig: Da wollen wir hin. Aber die meisten sind Schülerinnen und Schüler, die Eltern haben Hartz IV. Woher das Geld nehmen? Eine gute Idee war: Wir bieten dem Festival an, dort Essen zu verkaufen, das wir selber vorbereiten. So helfen wir dem Festival und uns. Ob das geht? Das wollen wir auf dem Vorbereitungstreffen für das Festival besprechen. Es ist öffentlich, jeder kann daran teilnehmen. Ein Jung-Rapper aus der Gruppe: Kann ich da auch auf der Bühne auftreten? Ja – wenn du deine Rapps vorstellst und die gut sind... Auch das wird auf dem Treffen besprochen – und vor allem: Wie können wir ganz breite Werbung machen, dass Tausende von überall und von unseren Freundinnen und Freunden nach Gelsenkirchen kommen?

 

Öffentliches Vorbereitungstreffen zum Rebellischen Musikfestival 2020

Samstag, 15. Februar, 13 Uhr bis  17 Uhr, im Arbeiterbildungszentrum, Koststr. 8, Gelsenkirchen. (siehe Rote Fahne News!)