Hamburg

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Antifaschistische Demonstration wuchs auf 3.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Am gestrigen Nachmittag und Abend gab es zwei Kundgebungen und eine Demonstration. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gedachten der Opfer des faschistischen Anschlags in Hanau und riefen zum antifaschistischen Protest auf.

Korrespondenz

Vor dem Rathaus versammelten sich insbesondere Vertreterinnen und Vertreter der bürgerlichen Parteien. Während hier allgemein von Rechtsextremisten etc. gesprochen wurde, wurden bei der Kundgebung vor dem AfD-Büro am Abend schon deutlichere Worte gesprochen: Derartige Taten sind faschistischer Terror, ihre Verursacher sind Faschisten wie AfD-Höcke.

 

Zu dieser Demonstration, die am Ende auf 3200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer anwuchs, riefen kurdische Kräfte, ATIF und AGIF auf. Aber auch die DIDF war mit vielen Fahnen vertreten. Die Linkspartei, die DKP und die MLPD waren mit ihren Parteifahnen dabei.

 

Die Stimmung der Versammelten und Demonstranten war ernst, aber auch entschlossen. Die Demo-Leitung achtete darauf, dass es keine Provokationen gegenüber den stattlich aufmarschierten Polizeikräften gab.

 

MLPD und Internationalistisches Bündnis waren mit einer kleinen Delegation vertreten. Es wurde die Stadtzeitung "Klarer Kurs" der MLPD mit der aktuellen Presseerklärung vom gestrigen Tag verteilt und die aktuelle Broschüre zur Aufklärung über die AfD als Wegbereiterin des Faschismus angeboten.