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AfD-Chef Meuthen wollte Offenen Brief zu Hanau entschärfen

Der AfD-Parteivorsitzende Jörg Meuthen hat nach Informationen des Spiegel versucht, den Brief zum faschistischen Massaker von Hanau abzuschwächen. In dem Brief, den Meuthen gemeinsam mit Tino Chrupalla am 23. Februar veröffentlicht hat, ist von einem "rassistischen Verbrechen" die Rede. Diese Qualifizierung wollte Meuthen rückgängig machen und ersetzen durch "Tat eines Irren", die vielleicht auch rassistisch motiviert gewesen sei. Der Faschist Björn Höcke hatte sich wegen dieses Briefes beim Parteivorstand beschwert; weitere AfD-Mitglieder fragten Meuthen und Chrupalla: "Warum seid ihr eingeknickt?"

 

Quelle: Spiegel Online vom 28. Februar 2020
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