Halle an der Saale
Bewegte Zeiten und Zusammenrücken
Am späten Abend des vergangenen Donnerstag, 20. Februar, fand auch in Halle an der Saale eine Kundgebung in Gedenken an die Opfer des faschistischen Anschlags und ihrer Angehörigen statt.
Korrespondenz
Hier versammelten sich etwa 200 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer und verfolgten die Redebeiträge vom Friedenskreis Halle, Vertretern der jüdischen und der kurdischen Gemeinde, sowie der Initiative "NSU-Komplex auflösen".
Diskutiert wurde hier auch der Umstand, dass der Mörder bereits vorher ein "Manifest" veröffentlicht hatte, indem er seine faschistische Gesinnung deutlich machte. Wie kann es sein, dass solche Menschen nicht sofort strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden?