Faschistischer Anschlag

Faschistischer Anschlag

AfD-Politiker zunehmend in der Defensive

Nach dem Wahlcoup in Thüringen und dem faschistischen Terroranschlag von Hanau geraten führende AfD-Politiker zunehmend in die Defensive. Laut einer Umfrage des Instituts Kantar für „Bild am Sonntag“ geben 60 Prozent der AfD eine Mitverantwortung für faschistische Gewalt. Die Bundessprecher der AfD, Tino Chrupalla und Jörg Meuthen, mussten sich daraufhin mit einem offenen Brief an alle AfD-Mitglieder wenden, um die Spuren zu verwischen. Chrupalla beklagt sich, dass mittlerweile auch CDU-Politiker Vertreter seiner Partei "Nazis und Faschisten" nennen. In Brandenburg lehnte dagegen Landtags-Vizepräsident Andreas Galau (AfD) einen Antrag der CDU-Fraktion ab, eine Aktuelle Stunde zum faschistischen Massaker in Hanau einzuberufen. Er sehe keinen "landespolitischen Bezug". Seine Absetzung ist überfällig!