SARS-CoV-2

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Fragen zum Ursprung des Coronavirus müssen gestellt werden

Die Medien berichten ausführlich über Corona und die weiter sprunghaft steigende Zahl der weltweit infizierten Menschen. Die Frage der Herkunft des neuartigen Virus wird dabei weitgehend ausgeblendet. Dazu schreiben Dr. Willi Mast aus Gelsenkirchen und Dr. Günther Bittel aus Duisburg:

Von Dr. Willi Mast / Dr. Günther Bittel
Fragen zum Ursprung des Coronavirus müssen gestellt werden
Von Wuhan in China breitete sich Corona über die Welt aus (foto: AndrewHorne (CC BY-Sa 3.0))

Viele Menschen machen sich aufgrund der Pandemie Sorgen. Die Krankheit verläuft in zirka 80 Prozent der Fälle unbemerkt oder relativ mild wie ein grippaler Infekt: Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Fieber, manchmal auch Durchfall. Insbesondere bei älteren und abwehrgeschwächten Menschen kommt es häufiger zu Atemnot und zu einer Lungenentzündung, die auch tödlich verlaufen kann. Es gab aber auch schon bei einigen Patienten mittleren Alters einen tödlichen Verlauf. Zur Frage des persönlichen Verhaltens gibt es eine Frage-Antwort-Seite des Robert Koch Instituts (zu dieser Seite geht es hier).

 

Coronaviren sind schon lange bekannt als Erreger von infektiösen Tiererkrankungen, sogenannten Zoonosen. In der Vergangenheit sind zweimal infektiöse Corona-Erkrankungen beim Menschen aufgetreten: Das war 2003 SARS (schweres akutes respiratorisches Syndrom) und 2012 MERS (Middle East Respiratory Syndrome).

Bürgerliche Rechte können eingeschränkt werden

Sollte sich Corona weiter ausbreiten, tritt das Infektionsschutzgesetz (IfSG) in Kraft. Krisenstäbe haben die Befugnis, zum Teil drastisch in bürgerliche Rechte und Freiheiten einzugreifen. Sie können nicht nur tatsächlich richtige und notwendige Maßnahmen anordnen. Es steht auch in ihrer Befugnis, Menschen „abzusondern“, ihre Post zu lesen, die Unverletzlichkeit der Wohnung aufzuheben, Veranstaltungen und Demonstrationen zu verbieten, Aufenthaltsbeschränkungen und Berufsverbote auszusprechen.

 

Das aktuelle Coronavirus (SARS-CoV-2) ist verwandt mit dem Erreger der SARS-Epidemie 2002/2003, die damals ebenfalls in Südchina ausbrach und insgesamt 17.000 Opfer forderte. Seit einigen Jahren kam es wiederholt zum Ausbruch von MERS-Corona CoV in arabischen Ländern, deren Ursprung man bei Kamelen vermutet.

Berichte über Viruslabor gelöscht

Das neue Virus trat erstmals im Dezember 2019 in der chinesischen Metropole Wuhan auf. Chinesische Behörden teilten mit, dass die ersten Erkrankten sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einem Fischmarkt in Wuhan infiziert hätten. Die neue Erkrankung breitete sich auch deswegen sprunghaft in Wuhan und der Provinz Hubei mit 60 Millionen Einwohnern aus, weil Behörden die Informationen über die neue Krankheit zuerst unterdrückt hatten.

 

Zwei chinesische Biologen, Botao Xiao und Lei Xiao, berichteten auf dem internationalen Forschungs-Portal "Research Gate", dass nur 300 Meter von dem Fischmarkt entfernt in einem Viruslabor des "Zentrums für Seuchenbekämpfung und Prävention" mit Coronaviren und Fledermäusen als Wirtstieren geforscht wird. Der am 14. Februar veröffentlichte Beitrag war am Samstag, dem 15. Februar, wieder gelöscht. Auch das Profil von Professor Botao Xiao (South China University of Technology) war verschwunden.

 

Sowohl chinesische Behörden wie auch das Forschungsportal gaben dazu dem Nachrichtenportal T-Online keine Auskunft.¹ Die Frage des Ursprungs des neuen Virus bleibt somit weiter unklar. Sowohl die These eines Laborunfalls wie auch die These eines im Zuge der B-Waffen-Forschung gezielt hergestellten neuen Virus können im Moment weder bestätigt noch widerlegt werden.

Hochriskante Forschungen mit Krankheitserregern

Aus zahlreichen Quellen der inzwischen eingestellten NGO „Sunshine Project“ wird deutlich: Seit Jahren wird in Hochsicherheitslabors verschiedener imperialistischer Großmächte auch mit gentechnologischen Methoden an zum Teil tödlichen Krankheitserregern experimentiert. Eine Kontrolle der UN-Konvention zum Verbot von Biowaffen von 1975 wird bis heute vor allem von den USA boykottiert. Die wiederholten Warnungen aus der Friedensbewegung und von Wissenschaftlern vor dem Risiko einer Freisetzung von menschheitsbedrohenden Bio-Waffen werden ignoriert. Die USA haben nach dem 11. September 2001 ihr Biowaffen-Forschungsprogramm sogar massiv ausgeweitet.

 

Übergänge von Zoonose-Viren auf den Menschen sind auch auf natürlichem Weg möglich, bei engem Zusammenleben von Mensch und Tier. So geschehen bei der "Schweinegrippe" oder der "Vogelgrippe". Für einen solchen Vorgang gibt es aber in Zusammenhang mit SARS-CoV-2 keine Erkenntnisse.

 

Es muss also die Aufdeckung aller Fakten und aller bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Ursprung des SARS-CoV-2 gefordert werden. Schluss mit der Unterdrückung von Informationen und Geheimniskrämerei!

 

Mehr zur Corona-Pandemie bietet dieser Artikel auf Rote Fahne News - unter anderem zu den wirtschaftlichen Folgen

Kleine Chronik zur Biowaffen-Forschung

1971: Die UN-Vollversammlung verabschiedet eine Konvention zum Verbot von Entwicklung, Herstellung, Lagerung von biologischen Kriegswaffen. Sie tritt 1975 in Kraft, die Einhaltung wird aber nie kontrolliert. Die US-Regierung rechtfertigt ihre umfangreichen Forschungen mit dem angeblich defensiven Charakter gegen drohende terroristische Angriffe. Zunehmend werden gentechnologische Methoden zur Manipulation von Viren und Bakterien eingesetzt.


1979 bricht unter Homosexuellen in den USA die neuartige tödliche Immunkrankheit AIDS aus. Der Berliner Biologe Prof. Jakob Segal liefert erdrückende Indizien, dass die Spur des neuartigen Virus HIV 1 in das US-Sicherheitslabor in Fort Detrick/Maryland führt. Der Erreger sei durch Manipulation des tödlichen Schafsvirus Visna zustande gekommen – eine missglückte Biowaffe. Von den Herrschenden wird dies als „Verschwörungstheorie“ abgetan.²


Nach dem 11. September 2001 werden Anthrax-Erreger verschickt, offensichtlich um Panik vor Biowaffen-Terrorismus zu schüren. Später stellt sich heraus, dass diese Erreger aus dem Labor in Fort Detrick stammen. Das Fernseh-Magazin »Monitor« enthüllte am 17. Januar 2002: "Denn die Ermittler in Amerika gingen von Anfang an davon aus, dass der Täter nicht bei Bin Ladens Al Qaida-Terroristen zu finden ist, sondern in Amerika. Schon bald war klar: Die wahre Geschichte der Milzbrand-Briefe hatte hier in Fort Detrick begonnen."³

 

Präsident George W. Bush legte ein neues Biowaffen-Forschungsprogramm in Höhe von 100 Milliarden Dollar auf. Auch in anderen imperialistischen Ländern werden entsprechende Militärforschungen forciert. Wiederholt warnen Wissenschaftler vor den unabsehbaren Risiken der Forschung mit tödlichen Krankheitserregern und fordern ein Verbot aller atomaren, chemischen und biologischer Waffen.