Alassa & Friends

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Die "Junge Welt" sprach mit Adelheid Gruber

Die Zeitung "Junge Welt" sprach mit der Sprecherin des Freundeskreises "Alassa & friends" über die Lage der Flüchtlinge an der griechisch-türkischen Grenze, die Petition des Freundeskreises und die Bedrohung von Flüchtlingen durch Faschisten.

Interview

Adelheid Gruber stellt in dem Interview die Forderungen der Petition "Corona: Flüchtlinge aus Hotspots retten - Abschiebung stoppen – SOFORT!" vor, die der Freundeskreis Alassa & friends auf den Weg gebracht hat: "Erstens die sofortige Evakuierung der EU-Hotspots an den Außengrenzen Europas sowie die Aufnahme und gesundheitliche Versorgung der Flüchtlinge auf Kosten der EU. Zweitens die sofortige Aussetzung aller Abschiebungen und Entlassung aller zwecks Abschiebung Inhaftierten. Die Solidarität, die zu Recht von uns allen in dieser Situation gefordert ist, muss unbedingt auch den Flüchtlingen gelten."

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Eine zusätzliche Bedrohung der Flüchtlinge sind Faschisten, die aus verschiedenen europäischen Ländern anreisen: "Auf den Inseln und an der Festlandgrenze tauchen faschistische Schlägertrupps auf, teilweise als sogenannte Bürgerwehren getarnt und unter Billigung der offiziellen Kräfte. Sie gehen sogar bewaffnet gegen Asylsuchende vor. Die Bevölkerung der Inseln hat jahrelang mit beispielhafter Solidarität die Flüchtlinge unterstützt, doch die europäischen Regierungen ließen sie dabei einfach im Stich. Das versuchen Faschisten für ihre rassistische Hetze auszunutzen."

 

Das lesenswerte Interview in voller Länge hier in der Jungen Welt