Flüchtlinge retten

Flüchtlinge retten

#LeaveNoOneBehind - Heute erste Online-Demo

Die Petitionsplattform Change.org hat unter derm Hashtag #LeaveNoOneBehind eine Petition veröffentlicht: "LeaveNoOneBehind: Jetzt die Corona-Katastrophe verhindern - auch an den Außengrenzen!" Am heutigen Sonntag findet die erste Online-Demonstration statt, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Dokumentiert
#LeaveNoOneBehind - Heute erste Online-Demo
Solche Demonstrationen sind zur Zeit nicht möglich - Alternativen ausprobieren! (rf-foto)

In der Petition heißt es:

 

"Verminderung sozialer Kontakte, das Einhalten eines Mindestabstands und Sicherung hygienischer Standards sind notwendig, um eine weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu verhindern. Auch in Deutschland ist das für Tausende von Menschen derzeit nicht möglich. In einigen Geflüchtetenunterkünften kam es bereits zu Erkrankungen und häuslicher Quarantäne von Hunderten von Menschen auf engstem Raum, beispielsweise in Suhl (Thüringen), in Berlin und in München. Zuverlässige Informationen in den benötigten Sprachen fehlen, Menschen harren in Unsicherheit und Angst hinter verschlossenen Türen aus und versorgen schwer erkrankte Zimmernachbarn ...

 

Einem akuten Infektionsgeschehen darf nicht mit Zwangsquarantäne einer gesamten Unterkunft und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner und gewaltvoller Durchsetzung der Maßnahmen begegnet werden. Vielmehr sind Informationen und Aufklärung hierbei unumgänglich, um die Menschen vor sowohl gesundheitlichen als auch psychischen Schäden zu schützen. Wir fordern die dauerhafte Sicherstellung des Zugangs zu Information, mehrsprachigen Materialien, Verdolmetschung und Vermittlung von zuverlässigen Informationen ...

Free Moria!

Proteste gegen unmenschliche Zustände gibt es nicht nur in Deutschland - Petition des Freundeskreises Alassa & Friends „Corona: Flüchtlinge aus Hotspots retten - Abschiebung stoppen – SOFORT!“

100 Seiten

14 €

Zum Buch

Petition: Flüchtlinge aus Hotspots retten!

Buchtipp: Jetzt reden wir

Wir fordern eine sofortige Auflösung der Massenunterbringung in Gemeinschaftsunterkünften, Erstaufnahmeeinrichtungen und Ankerzentren. Das damit verbundene Infektionsgeschehen ist nicht zu verantworten. Geflüchteten, die Risikogruppen angehören wie Ältere oder Menschen mit Vorerkrankungen müssen insbesondere geschützt werden. Im gesamten Bundesgebiet stehen zahlreiche Wohnungen, Ferienapartments und Hotels leer. Diese Räume müssen sofort durch die zuständigen Behörden zur dezentralen Unterbringung aktiviert und genutzt werden ...

  • Evakuierung der überfüllten Flüchtlingslager u.a. in Griechenland und Unterbringung an Orten, in denen sie vor dem Virus geschützt sind.
  • Notwendige Quarantäne- und Schutzmaßnahmen vor Corona sollten überall umgesetzt werden, um eine exponentielle Ausbreitung des Virus zu verhindern. Auch in Flüchtlingslagern.
  • Zugang zu medizinischer Versorgung für Obdachlose, Geflüchtete und alle anderen, so gut es geht.
  • Humanitäre und finanzielle Unterstützung der besonders betroffenen Gebiete, insbesondere Griechenland.
  • Zugang zu Asylverfahren!

 

Hier der Link zur Petition und der Möglichkeit, sie zu unterschreiben

 

Heute findet von 16 bis 18 Uhr die erste Seebrücke-Online-Demo statt

 

Unbedingt auch die Petition des Freundeskreis Alassa "Corona: Flüchtlinge aus Hotspots retten - Abschiebung stoppen – SOFORT!" unterschreiben, dafür werben, sie verbreiten!

 

Lektüre-Tipp: Jetzt reden wir! - Dokumentation des Tribunals „Angeklagt“. Herausgeber: Freundeskreis Alassa & Friends