Mecklenburgische Seenplatte

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Gastronomen: Bis heute keine Zusage für Hilfsgelder

Den folgenden Offenen Brief haben Gastronomen, Hoteliers und weitere Betroffene der Corona-Pandemie von der Mecklenburgische Seenplatte an die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern und die Bundesregierung, insbesondere an Wirtschaftsminister Peter Altmaier, geschickt (Auszüge):

Wir sind Gastronomen, Hoteliers und handwerkliche Kleinbetriebe aus der Tourismusregion Mecklenburgische Seenplatte und wurden mit voller Wucht von der Corona-Pandemie getroffen ...

 

Am 13. März sprach sich Herr Altmaier für "umfassendste Hilfe und Garantie" ... „vom Taxifahrer bis zum Großunternehmen" aus. Das war ein gutes und wichtiges Signal - die Realität sieht bisher aber anders aus. Es wurden große Hilfstöpfe bewilligt und seit dem 25. März konnten wir beim Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern Anträge auf Soforthilfe stellen. Bis heute haben aber viele von uns weder eine Eingangsbestätigung, noch eine Bearbeitungsnummer, noch eine Zusage zu den Geldern. Uns steht das Wasser bis zum Hals – die Löhne für unsere Mitarbeiter, die Pachten, die Rechnungen, die Tilgungen der Kredite – das alles muss bezahlt werden.

Wir brauchen jetzt die Gelder! ...

Wir wenden uns jetzt an die Politik und die Öffentlichkeit und nehmen Herrn Altmaier beim Wort:

Die Hilfsgelder müssen jetzt ausgezahlt werden.

Die Bearbeitung muss unbürokratisch erfolgen.

Es darf nicht bei diesen Einmalzahlungen bleiben.

Wenn das nicht passiert, wird es ein Massensterben von Kleinunternehmen geben und den damit verbundenen Arbeitsplatzverlust in der Region.

 

Hier gibt es den kompletten Brief als pdf-Datei