Düsseldorf

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Mahnwache gegen das Pandemiegesetz: "Endlich wieder demonstrieren!"

Unter der Losung "Notstandsgesetz - unbefristet und mit Zwang zur Arbeit – NEIN! Kein Kaputtsparen und kein Profit auf Kosten unserer Gesundheit! Solidarität statt Repression!" hat das Düsseldorfer "Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus" für den 9. April zu einer Mahnwache aufgerufen und diese auch genehmigt bekommen.

Korrespondenz aus Düsseldorf
Mahnwache gegen das Pandemiegesetz: "Endlich wieder demonstrieren!"

Die Auflagen waren: Bannmeile respektieren, Mundschutz, nichts verteilen, maximal 50 Teilnehmer. Es waren 40 bis 50 Leute da, viele von ver.di und weitere Aktivisten aus dem Gesundheitsbereich. Alle waren froh, endlich öffentlich Protest zeigen zu können , sich zu sehen und auf Abstand miteinander reden zu können.


Die MLPD war beteiligt und hat das Sofortprogramm und die Gesundheitsforderungen der Mediziner-Plattform im Internationalistischen Bündnis angeboten, was gerne angenommen wurde. Die Leute sind froh über Positionierung und Information.

Gespräche um grundsätzliche Alternativen

Die Gespräche, die wir führen konnten, drehten sich um die grundsätzliche Alternative zum kapitalistischen System und die bisherigen Erfahrungen in der Geschichte mit dem Aufbau sozialistischer Gesellschaften.


Außerdem ging es um die Frage, wie der 1. Mai vorbereitet und durchgeführt werden kann. Dazu wird in linken Netzwerken und unter Gewerkschaftern diskutiert: Den 1. Mai werden wir uns nicht verbieten lassen!