Uranmüll

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Proteste in Münster und Gronau gegen Urantransport finden statt

In Gronau und Münster fanden heute erfolgreich Mahnwachen gegen den Urantransport durch die Firma Urenco statt.

Landesleitung Nordrhein-Westfalen

Dazu wollen wir herzliche Glückwünsche aussprechen. Wie uns ein Vertreter von BBU1 bestätigte, hatten die Initiativen Klage gegen das Versammlungsverbot in Münster eingereicht.

 

Noch vor Erlass eines Gerichtsurteils kam eine Einigung unter Auflagen mit den zuständigen Ordnungsämtern zustande. Münster: Reduzierung der Teilnehmer von 50 auf 15, Maskenpflicht, 1,5 Meter Abstand, keine Flugblätter.

 

In Gronau waren sieben Teilnehmer vereinbart sowie die Markierung von Abstandslinien. Bis zu zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vor Ort auf einer Brücke vor der Urananreicherungsanlage ( (fluktuierend). Außerdem gab es Bodenmarkierungen mit 1,5 Meter Abstand.

Wichtige Pionierarbeit

Offensichtlich sollte ein Gerichtsurteil umgangen werden, das ein generelles Versammlungsverbot in Coronazeiten für unrechtmäßig erklärt.

 

Die Umweltbewegung hat damit eine wichtige Pionierarbeit geleistet, die viele Arbeiter im Hinblick auf den 1. Mai zu schätzen wissen.

 

Ein Ostermarsch zur Urananreicherungsanlage am Karfreitag findet coronabedingt nicht statt, er wurde verschoben. Der Aufruf zum Ostermarsch wurde in eine Petition umformuliert, die im Internet (bis Ende Mai) unterschrieben werden kann. Mehr dazu unter

 

https://ostermarsch-gronau.de/.