Friedrichshafen

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Zur Corona-Hotline verdonnert

Eine Kollegin wurde vom Jobcenter zur Corona-Hotline verdonnert. Nach einer Stunde Einweisung - die den Namen nicht verdient - durch das Gesundheitsamt wurden die Kolleginnen und Kollegen auf die Menschheit losgelassen.

Korrespondenz

Fast bei jeder Frage muss man bei anderen nachfragen. Laufend ändern sich die Bedingungen, zum Beispiel in welchem Fall ein Test gemacht wird.

 

Bei der Stelle, wo man den Test durchführt, bildet sich eine lange Schlange und es dauert ewig, bis man dran kommt. Alle sollen sich sozial isolieren, aber Tests werden nicht gemacht. Eine Kollegin erzählte, dass sie morgens um 5 Uhr zur Arbeit kommt, damit sie früh nach Hause gehen kann, um ihre drei Kinder zu unterrichten. Ihr steht der Stress ins Gesicht geschrieben.

Arbeitszeitrahmen aufgehoben

Es ist momentan möglich, an jedem Tag auch Sonntags zu arbeiten. Man kann ganz früh anfangen und bis spät abends arbeiten. Der Rahmen, in dem Arbeitszeit stattfindet, ist aufgehoben.

 

Für die Kunden des Jobcenters wurde eine Kulanzregelung erstellt, wo das Geld in jedem Fall bezahlt wird, damit der "soziale Frieden" bestehen bleibt.