Corona

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Arbeiten bis zur Infektion? Stihl-Kollege meldet sich Wort

Über die Lage im Waiblinger Werk von Stihl berichtet ein Kollege in einem Video der Kampagne "Nicht auf unserem Rücken".

Dazu schreibt "Nicht auf unserem Rücken": " Wie viele andere Unternehmen hat auch Stihl alle Angestellten ins Homeoffice geschickt, um sie nicht der momentanen Ansteckungsgefahr auszusetzen und die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen.

 

Leider gilt das nicht für alle Beschäftigten: Weil die Konzernleitung die Lagerbestände vorsorglich füllen will, um im Falle einer Produktionsunterbrechung weiterhin Profite zu scheffeln, arbeiten die KollegInnen in der Produktion, Montage und Logistik weiter. Das heißt: Weiterhin müssen 1000 KollegInnen in drei Schichten täglich in geschlossenen Räumen nebeneinander arbeiten. Die Kühlschränke stehen den KollegInnen nicht mehr zur Verfügung, Teeküchen und Pausenräume wurden geschlossen, doch das Virus hält sich eben nicht an Arbeits- oder Pausenzeiten."

 

HIer das Video, das auch Video der Woche auf Rote Fahne News ist!