Schwäbisch Hall

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"Ich habe die Rote Fahne sofort wieder abonniert"

Als in unserer Lokalzeitung ein kapitalismuskritischer Leserbief zur Corona-Pandemie erschien, packte ich die neue "Rote Fahne" und andere Sachen in einen Umschlag und wollte sie in den Briefkasten des Leserbriefschreibers werfen, natürlich mit einem Begleitschreiben. Der Mann kam aber heraus, und es kam zu einem freundschaftlichen Gespräch.

Korrespondenz

Nach ein paar Tagen schickte er die folgende E-Mail (Auszüge): „Vielen Dank für den freundlichen Brief und für die Rote Fahne vom 27. März. Es freut mich, dass ihr meine kapitalismuskritischen Leserbriefe mit Interesse lest. ... Ich kenne die Rote Fahne seit 1976, damals noch im Zeitungsformat und wöchentlich erschienen. Und seither kenne ich natürlich auch den KABD, jetzt MLPD. Ich hatte die Rote Fahne seit Jahren immer wieder abonniert.

 

Angeregt durch die Lektüre der neuen Rote Fahne , ... habe ich die Rote Fahne ab sofort wieder abonniert - ab der Ausgabe vom 10. April. Daher müsst ihr mir diese Ausgabe nicht extra ... vorbeibringen. Trotzdem Danke für das Angebot.

 

Ich lese die Rote Fahne ganz gerne. Man erfährt viel, was man in den üblichen Printmedien nicht erfährt. Ich erinnere mich zum Beispiel an Ausgaben mit der Titelseite 'Der Sport im Griff des Finanzkapitals' und andere …  Den Vorschlag ... finde ich gut, nämlich dass wir uns mal zu einem politischen Gespräch zusammensetzen.“

Wenn das kein Argument ist - hier kann man gleich das Abo abschließen oder testen