Automobilindustrie

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Prognose: Autoverkauf bricht um 31 Prozent ein

Die Analysten von Goldman Sachs korrigieren ihre Prognosen, wie weit der Verkauf von Neuwagen einbrechen wird, auf 31 Prozent. Sie führen das auf die Corona-Krise zurück. Gleichzeitig räumen sie ein, dass der Rückgang vorher begann. "Corona" muss als Vorwand dafür herhalten, die Lasten der Weltwirtschafts- und Finanzkrise auf die Arbeiterklasse abzuwälzen. Im ungarischen Werk von Audi wird schon wieder produziert - jedoch statt 8000 Motoren am Tag nur einige Hundert. Das ist nicht der Sorge um die Beschäftigten geschuldet, sondern der Überproduktionskrise. Die Pandemie werde zu einem "Katalysator für eine Marktbereinigung", so Constantin Gall als sogenannter Autoexperte. Man kann es auch so sagen: Kleinbürgerliche Existenzen und auch
Teile der nationalen Bourgeoisie werden ruiniert, damit anchließend die Übermonopole ihre weltmarktbeherrschende Stellung ausbauen.