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Rotfüchse und Rebellen stolz auf ihr erkämpftes Transparent

Wir vom Jugendverband REBELL und der Kinderorganisation ROTFÜCHSE Dortmund, haben ein Transparent zur Solidarität mit den Flüchtlingen gemalt, die in sogenannten Hotspots leben müssen.

Korrespondenz
Rotfüchse und Rebellen stolz auf ihr erkämpftes Transparent
Das schöne Transparent der Dortmunder Rotfüchse

Zuerst fand eine Diskussion darum statt, ob ein Transparent überhaupt etwas bringen würde und ob wir dafür Zeit investieren wollen. Obwohl wir gerade sehr viel Zeit haben!

 

Also befassten wir uns nochmal genauer mit der Situation der Flüchtlinge in den sogenannten Hotspots und schauten uns unter anderem das Video zum Protest der Flüchtlinge in der Lindenstraße (Erstaufnahmestelle in Bremen) an. Es brachte uns fast zum Weinen, wie eine Mutter mit Baby auf dem Arm laut und kämpferisch sagte: „Diese Babys sind verletzlich. Ich muss für mein Baby da sein, mein Baby braucht mich lebendig und ich brauche mein Baby lebendig.“ Dafür kämpfen kann man nicht alleine, sondern nur gemeinsam und braucht praktische Solidarität!

Mit Beamer, Bleistift und Filzer im Einsatz

Da wir uns gerade nicht alle gemeinsam treffen können, schickten wir den Link mit dem Video herum und sprachen dann einzeln darüber. Ein Rotfuchs schlug den Inhalt des Transparent vor: „Liebe Flüchtlinge, gemeinsam sind wir Stark! Mit oder ohne Corona – Erst recht mit euren Kindern!“

 

Also trafen wir uns zu zweit und haben den Inhalt des Transparent mit einem Beamer angeworfen und mit einem Bleistift nachgemalt. Ein anderer Rotfuchs und eine Rebellin malten dann die Buchstaben mit dem Filzstift nach, wir brachten ihnen das Transparent vorbei.

Erster Einsatz am Tag X

Wie gerufen, hat Solidarität International dann den Tag X ins Leben gerufen, um 47 Kinder aus Moria zu begrüßen. Also mussten wir dann noch schnell das Transparent mit Farbe ausmalen. Am Tag X kam das Transparent bei einer Balkonaktion zum Einsatz, wir sangen gemeinsam und begrüßten die Kinder aus Moria. Das war schön!