Pressemitteilung

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150. Geburtstag von Wladimir Iljitsch Uljanow - Lenin im Kommen!

In einer aktuellen Pressemitteilung schreibt das Zentralkomitee der MLPD: „Am Mittwoch, 22. April 2020, feiert die MLPD den 150. Geburtstag von Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin. Lenin - er war der berühmte russische Revolutionär, der geniale marxistische Theoretiker und Leiter der sozialistischen Oktoberrevolution 1917.“

Von Zentralkomitee der MLPD
150. Geburtstag von Wladimir Iljitsch Uljanow - Lenin im Kommen!
Gabi Fechtner mit der Lenin-Statue, die auf ihre Aufstellung wartet: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag (rf-foto)

„Wir feiern diesen Geburtstag gemeinsam mit allen Revolutionären und allen anderen Menschen auf der ganzen Welt, die ein Leben ohne kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung suchen", so Gabi Fechtner. Sie ist Parteivorsitzende der MLPD, der einzigen deutschen Partei, die Lenin in ihrem Namen trägt. "Lenin bewies theoretisch und praktisch, dass es eine gesellschaftliche Alternative zum Imperialismus, zu Arbeitslosigkeit, Armut, Kriegen und Unfreiheit gibt. Die russische Oktoberrevolution beendete den Ersten Weltkrieg, bekämpfte Armut und Seuchen. Das erste sozialistische Land der Welt wurde unter seiner Führung aufgebaut."

 

Und das sei aktuell besonders wichtig, so Gabi Fechtner: "Die ganze Welt wird momentan von einer tiefen Weltwirtschafts- und Finanzkrise erschüttert - in Verbindung mit der Corona-Pandemie. Während die Merkel-Regierung suggeriert, alles laufe wohlgeordnet mit ein paar Einschränkungen weiter, sieht man international schon die Vorboten künftiger Entwicklungen: Anschwellen der Massenarbeitslosigkeit, Hungerkrisen, psychologische Kriegsvorbereitung, Faschisierung der Staatsapparate.

 

Lenin dagegen setzte sozialistische Planwirtschaft gegen kapitalistisches Krisenchaos. Er baute auf die Mobilisierung der Arbeiterschaft und der Massen statt bürokratischer Gängelung. Er trat für die Einheit von Mensch und Natur ein, statt der heute grassierenden Umweltzerstörung. Er verkörperte eine Gesellschaft, in der die Arbeiterklasse im Bündnis mit den Unterdrückten die Macht hat, und nicht das Großkapital."

 

"All das sind Gründe, warum wir in Gelsenkirchen-Horst vor unserer Parteizentrale die erste Lenin-Statue in Westdeutschland aufstellen werden. Wegen der Corona-Pandemie ist das aufgeschoben, aber nicht aufgehoben", ergänzt Gabi Fechtner. "Das ist ein Beitrag zur Bewegung: 'Gib Antikommunismus keine Chance!' Statt rückschrittlicher Denkverbote brauchen wir eine breite Diskussion über die Verdienste Lenins und des sozialistischen Aufbaus der Sowjetunion. Genauso wie über die Schlussfolgerung, die aus dem Verrat am Sozialismus zu ziehen sind."