Sonneberg

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1. Mai: "Alle waren froh, wieder zusammen zu kommen"

15- 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich heute am Schießhausplatz in Sonneberg zur Maikundgebung von MLPD, Internationalistischem Bündnis, Haus der Solidarität und Umweltgewerkschaft.

Korrespondenz
1. Mai: "Alle waren froh, wieder zusammen zu kommen"
Foto: RF

Dabei waren auch ein Genosse der Linkspartei aus Eisfeld. Leider hat die Sonneberger Linkspartei eine Beteiligung wegen der Corona-Pandemie abgelehnt. Als Begründung nannten sie „den Schutz ihrer älteren Mitglieder.“


Alle Teilnehmer begrüßten diese Versammlung - endlich war es wieder möglich sich nach so langer Zeit wieder zu treffen - dass in Thüringen das Versammlungsverbot vor dem 4. Mai wieder aufgehoben wurde, ist ein Erfolg der zeigt, wie wichtig es ist, das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit einzufordern.

Vielfältige Beiträge

Das Haus der Solidarität hat Plätze frei, um Flüchtlinge aufzunehmen. Das wird von der Landesregierung geprüft - es ist Zeit, dass endlich konkrete Schritte folgen. Der Thüringer Wald stirbt - der April war viel zu trocken - wichtig ist den ÖPNV kostenlos durchzusetzen. Der Regionalexpress von Nürnberg nach Erfurt muss sofort und nicht erst Ende 2023 in Betrieb gehen. Die Forderung nach dem echten Sozialismus war vielen ein Bedürfnis, und das Krisenmanagement im Gesundheitswesen zu lösen – eine Maskenpflicht schon vor vielen Wochen einzuführen, wäre notwendig gewesen - es gab aber keine. Nur durch die vielen Initiativen der Menschen in der Region gibt es jetzt einfache Mundmasken. Notwendig sind massenhaft Tests auf Corona durchzuführen. Das ist nur eine Auswahl der ganzen Beiträge.