Mali/Westafrika

Mali/Westafrika

Kampf für Gesundheitsschutz und Arbeitsplätze

Die Gesundheitsversorgung in Mali ist sehr schlecht.

Korrespondenz aus Essen

Es gibt nur wenige Intensivbetten vor allem in der Hauptstadt Bamako. Bei 900 Dollar jährlichem Durchschnittseinkommen sind Masken, Seife, und Desinfektionsmittel nicht bezahlbar. Es fehlt auch an Wasser. Viele Arbeitsplätze sind bereits vernichtet, Entlassungen größeren Ausmaßes stehen bevor.

 

Die Gewerkschaft Demokratische Arbeiterzentrale von Mali (CDTM) hat einen Forderungskatalog an die Regierung gestellt und macht dafür eine Öffentlichkeitsarbeit:

  • Gesundheitsschutz der Arbeiter am Arbeitsplatz!
  • Sozialer Schutz gegenüber Entlassungen und Entlassenen!
  • Die Arbeiter sollen nicht für die Folgen aufkommen!

 

Die CDTM führt auch Aufklärungsarbeit über den Gesundheitsschutz und Hilfsaktionen unter den Massen durch. Sie organisiert die Sammlung von Desinfektionsmitteln, Wasserkochern und Seife sowie den Zugang zu Wasserbehältern.