Arbeitsplatzvernichtung

Arbeitsplatzvernichtung

Daimler will 2000 IT-Beschäftigte outsourcen

Sie steuern und betreiben Rechenzentren, unterstützen die IT-Anwender und machen den Service für den Konzern, der in Corona-Zeiten noch wichtiger wurde. „Zum Dank“ sollen 2000 Beschäftigte zu externen Dienstleistern wechseln. Davon sind 870 Beschäftigte an 15 Standorten in Deutschland betroffen. Die IG-Metall-Betriebsräte in Untertürkheim kritisieren, dass Daimler einerseits Kurzarbeiterregelungen nutzt und Staatshilfe in Anspruch nimmt und andererseits große Umfänge aus der IT outsourcen möchte. Doch statt mit dem Unternehmen über die „Wirtschaftlichkeit“ dieser Maßnahme zu streiten oder die Kollegen mit der „Beschäftigungssicherung 2030“ zu beruhigen, sollte jetzt der Kampf um jeden Arbeitsplatz organisiert werden!