Schleswig-Holstein

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SPD für 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich

Der Landesvorstand der SPD Schleswig-Holstein hat am 30. Mai beschlossen, die 30-Stunden-Woche bei vollem Personal- und Lohnausgleich anzustreben. In der Begründung dafür heißt es: "Die Produktivität steigt und damit die Belastung der Menschen", 30 Stunden pro Woche reichten deshalb aus. Offenbar sehen sich Teile in der SPD-Führung angesichts ihres schwinden Einflusses unter Industriearbeitern gezwungen, der wachsenden kämpferischen und klassenkämpferischen Richtung in den Gewerkschaften und der zunehmenden Verankerung dieser Forderung, die die MLPD seit Jahrzehnten konsequent vertritt, Rechnung zu tragen.