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"REBELL-Magazin" war der Renner bei „Black-Lives-Matter“-Demo

In Köln fanden zwei Tage hintereinander Großdemonstrationen gegen Rassismus statt. Am Samstag, 6. Juni, waren es 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, am Sonntag, 7. Juni, erneut rund 8000. Der "Kölner Stadtanzeiger" schreibt online „Hunderte“. So kann man es auch kleinreden.

Korrespondenz des REBELL
"REBELL-Magazin" war der Renner bei „Black-Lives-Matter“-Demo
(grafik: Jugendverband REBELL)

Die vielen, vor allem jungen Leute, waren aus Trauer und Wut über den rassistischen Mord an George Floyd auf der Straße. Gegen Rassismus, klar. Unser REBELL-Flugblatt wurde sehr gut genommen. Den Leuten ging es aber um mehr. Es gab ein riesiges spontanes Interesse, weiter zu diskutieren.

 

Wir haben direkt mit dem Titelthema des REBELL-Magazins angesprochen: „Gib Antikommunismus keine Chance!“ Manche guckten erst verwundert. Ein, zwei Sätze - dann war der Zusammenhang klar. Trump ist der größte Antikommunist. Er will verhindern, dass es in den USA jemals Sozialismus gibt, kriminalisiert die Proteste als Terrorismus. Der Antikommunismus ist die Rechtfertigung für Unterdrückung.

 

Ein Jugendlicher sagte: „Ja, von wegen Anführer der zivilisierten Welt. Da gehts nur um Profit.“ Ein junges Mädchen machte ihrer Wut am offenen Mikrofon Luft: „Dieses System ist gegen uns. Das müssen wir ändern.“ Ganz offensichtlich bricht sich die antikapitalistische Tendenz wieder Bahn. Genau richtig, um über die Alternative, den echten Sozialismus, zu diskutieren, den Antikommunismus zu attackieren und sich zu organisieren. Wir haben für 43,90 Euro REBELL-Magazine verkauft.

 

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