Broschüre
"Wenn wir das gewusst hätten ..."
Erneut ist vor dem Prozess um den Mord an Walter Lübcke ein Skandal öffentlich geworden.
Der hessische „Verfassungsschutz“ hat das Gericht, vor dem der Neonazi Markus Hartmann (enger Freund von Stephan Ernst) auf Erteilung einer Waffenbesitzkarte 2012 klagte, nicht über seine Neonazi-Aktivitäten von 2011 informiert. Da das Gericht deswegen davon ausging, dass er fünf Jahre lang unauffällig war, bekam er 2015 zwei Waffenbesitzkarten. Ene war für Stefan Ernst.
Die jetzt vorgelegte Broschüre der Linkspartei beleuchtet umfassend und mit vielen Hintergrund-Informationen die Aktivitäten der beiden o.g. Hauptverdächtigen und ihre Einbindung in die Neonazi-Szene , z.B. zu Combat 18. Durch ihre bundesweiten Aktivitäten und Kontakte zur NSU wird auch die Neonazi-Aktivität bundesweit beleuchtet. Ausführlich wird auch auf die Rolle des Staatsapparats in diesem Fall eingegangen – mit parlamentarischer Begrenztheit. Lohnend für jeden Antifaschisten.
Zu erhalten über : Die Linke, Fraktion im Hessischen Landtag, Tel. 0611/3506090 oder hier als pdf-Datei!