Rassistischer Mord
George Floyd flehte 20 Mal um Luft
Der bei einer brutalen Festnahme in Minneapolis von einem Polizisten in einem rassistisch-sadistischen Akt getötete Afroamerikaner George Floyd hat die Polizisten, die ihn am Boden fixierten, mehr als 20 Mal auf seine Atemnot hingewiesen. Das zeigen nun veröffentlichte Transkripte der Körperkameras der inzwischen angeklagten Polizisten. Die Abschriften wurden von einem Gericht im US-Bundesstaat Minnesota veröffentlicht. Der Mord an George Floyd hat in den USA und auf der ganzen Welt eine riesige Welle von antifaschistischen Protesten, vor allem unter der Jugend, ausgelöst.