Bündnis #NichtaufunseremRücken
Bundesweiter Aktionstag am 18. Juli – MLPD unterstützt Aufruf kritisch
Das Bündnis #NichtaufunseremRücken, ein Zusammenschluss verschiedene lokaler Gruppen und Initiativen, schreibt in seinem Aufruf:
„Stellenabbau, Kurzarbeit, stagnierende Löhne und Betriebsschließungen ... Die Lösung der Regierung zeigt, wo die Prioritäten liegen: Milliarden für Konzerne, damit die weiter Dividenden an die Aktionäre ausschütten können, während gleichzeitig darüber diskutiert wird, den Mindestlohn zu senken und die Arbeitszeiten zu erhöhen. Die Rechnung für das 1,2-Billionen-Euro-Paket wird der Staat am Ende den Arbeiterinnen und Arbeitern präsentieren wollen. Wir sagen: Nicht auf unserem Rücken! Es ist Zeit, dass wir uns wehren! Die Reichen sollen die Krise bezahlen!
Die aktuelle Krise hat schon vor Corona begonnen, der Virus hat sie nur beschleunigt. Corona hat aber noch einmal aufgezeigt, dass es ein grundsätzliches Problem in unserem Wirtschaftssystem gibt ...“
Die MLPD begrüßt die darin enthaltenen berechtigten Einschätzungen und Forderungen. Sie kritisiert jedoch, dass die reformistische und revisionistische Illusion geschürt wird, eine andere Gesellschaft und Wirtschaft seien möglich, ohne ein Wort zur notwendigen revolutionären Überwindung des Kapitalismus/Imperialismus zu sagen.
Bisher angekündigte Aktionen:
Berlin | 12 Uhr | Leopoldplatz (Vor dem Jobcenter)
Berlin | 14 Uhr | Oranienplatz
Cottbus | 15 Uhr | Stadthallenvorplatz
Duisburg | 14 Uhr | Averdunkplatz
Freiburg | 16 Uhr | Platz der alten Synagoge
Gießen | 13 Uhr | Kugelbrunnen
Hamburg | 16 Uhr | Carl-Von-Ossietzky-Platz
Karlsruhe | 13 Uhr | Friedrichsplatz
Kiel | [Infos folgen ]
Köln | 13 Uhr | Hans-Böckler Platz
Magdeburg | 14 Uhr | Olvenstedter Platz
Mannheim | 17 Uhr | Paradeplatz
München | 13 Uhr | Georg-Freundorfer-Platz
Nürnberg | 14 Uhr | Klinikum Nürnberg Nord, Haupteingang
Nürnberg | 17 Uhr | Viet-Stoß-Park
Stuttgart | 14 Uhr | Marienplatz
Villingen-Schwenningen | 14 Uhr | Latschariplatz
Wuppertal | 13 Uhr | Neumarkt