Rostock
Erfolgreicher Start der Unterschriftensammlung zur Wahlzulassung
Die erste Korrespondenz von der Unterschriftensammlung zur Wahlzulassung der Internationalistischen Liste/MLPD für die Bundestagswahl 2021 ist da - herzlichen Glückwunsch an die Rostocker!
Es ist genau richtig, jetzt, wo die Listen da sind, unmittelbar anzufangen. Die Menschen dürsten zum Teil ja nach Gesprächen und politischer Auseinandersetzung. Außerdem: Je früher wir die Unterschriftensammlung abschließen können, desto besser - damit wir dann die Hände frei haben. Rote Fahne News ist eure Plattform für Erfahrungsaustausch und sozialistischen Wettbewerb. Die Redaktion freut sich auf zahlreiche weitere Korrespondenzen
Nachdem wir heute die Unterschriftenformulare unseres Direktkandidaten vom Rathaus abholen konnten, schreiben die Genossinnen und Genossen aus Rostock, ging es gleich los mit der Sammlung von Unterstützerunterschriften.Vor einem Einkaufszentrum in Lütten Klein hatten wir unseren kleinen Stand kaum aufgebaut, kam schon eine neugierige Frau und wollte wissen, was wir machen.
„Wir sammeln Unterschriften für die Wahlzulassung der Internationalistischen Liste/MLPD für die Bundestagswahl im nächsten Jahr. Die Corona-Krise ist auch Kapitalismuskrise, deshalb brauchen wir eine echte sozialistische Alternative!“ Bereitwillig unterschrieb sie für die Landesliste und den Direktkandidaten.
Aber so einfach war es selten - antikommunistische Vorbehalte mussten entkräftet werden: „Lenin? Das war doch ein Diktator.“ „Nein, er war der Führer der Oktoberrevolution, die den Völkern Russlands Frieden und Freiheit von der zaristischen Knechtschaft und kapitalistischen Ausbeutung brachte.“
Wichtig war, die Leute offensiv anzusprechen und nicht gleich aufzugeben, wenn eine Zeitlang mehrere hintereinander ablehnten. In vielen Gesprächen spürten wir eine aufgeschlossene Stimmung und eine Ablehnung des Krisenmanagements der Regierung, den großen Monopolen Milliarden in den Rachen zu werfen und die Kleinen und die Massen mit Peanuts abzuspeisen.
So sammelten wir innerhalb von 1,5 Stunden jeweils 14 Unterschriften für Direktkandidat und Landesliste, konnten drei junge Mädchen für den REBELL interessieren und drei Leute für unsere Initiativgruppe einladen. Hauptmanko: Nicht auf Spenden angesprochen. Aber auch das werden wir noch lernen!