Nordhausen
Thüringer Allgemeine berichtet über Bundestagskandidatur
Kurt Kleffel aus Nordhausen kandidiert für die Internationalistische Liste/MLPD für den Bundestag.
In ihrem Regionalteil für Nordhausen berichtet die Thüringer Allgemeine:
Kurt Kleffel will in den Bundestag. MLPD nominiert Nordhäuser für Wahl.
Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) schickt Kurt-Peter Kleffel ins Rennen um die Plätze im Bundestag. Darüber hat die Partei informiert. Demnach sei Kleffel auf einer Vertreterversammlung der MLPD im Wahlkreis 189 als Direktkandidat für die Wahl zum 20. Bundestag im kommenden Jahr nominiert worden. Der Wahlkreis besteht aus dem Landkreis Nordhausen, Eichsfeld und Kyffhäuserkreis.
Kleffel werde für die Internationalistische Liste/MLPD antreten. Er ist 66 Jahre alt und von Beruf Qualitätsprüfer. Seit 2018 lebt er in Nordhausen und hatte hier bereits für den Landtag kandidiert. Die Kandidaten-Aufstellung erfolgt laut Partei so früh, weil die Zeit bis zur Wahl im Zeichen des Kampfes gegen die Folgen der Weltwirtschafts- und Finanzkrise in Verbindung mit Corona stehen werde.
„Die Menschheit wäre längst in der Lage, Hunger und Armut zu besiegen, Krankheiten vorzubeugen und der Jugend eine Zukunft zu geben.“ Das aber werde der Kapitalismus niemals bieten, heißt es weiter. Es sei höchste Zeit, über gesellschaftliche Alternativen nachzudenken. Kleffel will zudem dafür einstehen,
die Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!“ in Nord-Thüringen bekannt zumachen.