Halle / Magdeburg
Morgen Prozess-Beginn gegen Stephan B. - Heraus zum Protest!
Der faschistische Attentäter von Halle (Saale) muss sich wegen zweifachen Mordes und Mordversuchs an mindestens 68 Menschen vor Gericht verantworten. Stephan B. hatte aus einer faschistischen Gesinnung, die zutiefst antikommunistisch, antisemitisch, rassistisch und fremdenfeindlich ist, einen Mordanschlag auf Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens geplant.
Am 21. Juli 2020 findet in Magdeburg der 1. Prozesstag statt. Außerdem ist B. wegen schwerer räuberischer Erpressung sowie wegen Volksverhetzung angeklagt.
Trotz alledem darf bis zum heutigen Tag der Faschist Sven Liebich fast tagtäglich seine Hetze und seine Lügen auf die Leute in unserer Stadt, geschützt vom bürgerlichen "Rechtsstaat" und seiner Polizei, auf von der "Ordnungsbehörde" und damit mindestens mit Billigung des Oberbürgermeisters von Halle genehmigten Kundgebungen ergießen, Menschen erniedrigen, bedrohen und einschüchtern.
Unsere Stadt hat Nazis satt!
Wir sagen: Schluss damit!
Angesichts der Toten und des vielen Leids, fordern wir heute wiederholt und mit Nachdruck: Die Aktionen des Faschisten Sven Liebich, dem geistigen Attentäter von Halle, der eine faschistische SS aufbauen wollte, gehören verboten! Auch Liebich gehört vor Gericht und weggesperrt!
Deshalb rufen wir in Halle gemeinsam mit dem Internationalistischen Bündnis die fortschrittlichen Menschen in Halle auf:
Heraus zum Protest!
Am 21. Juli 2020 von 15 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz in Halle. Wir fordern als ersten Schritt von unserem Oberbürgermeister, die Liebich-Aktionen in unserer Stadt sofort zu verbieten. Wir fordern darüber hinaus das sofortige Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda! Keinen Fußbreit den Faschisten!