Wirecard

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Bei "gewerbsmäßigem Bandenbetrug" hört die Freundschaft auf

Inzwischen wird gegen führende Manager des insolventen DAX-Konzerns wegen "gewerbesmäßigen Bandenbetrugs" ermittelt. Die Medien melden, der Skandal weite sich immer mehr aus. Das ist wahr. Aber erst als mafiöse Strukturen ins Spiel kamen, horchten Bankenaufsicht und Finanzminister auf. Der frühere Aktieninvestor Tobias Bosler hat schon vor zwölf Jahren Hinweise auf Unregelmäßigkeiten in der Bilanz von Wirecard entdeckt. Er recherchierte und meldete es. Niemand wollte wissen, dass Wirecard Geldwäsche betreibt. Bosler verfolgte die Sache hartnäckig. Denn: Er hatte mit Leerverkäufen auf sinkende Wirecard-Aktienkurse gesetzt.