Technologie
Wasserstoff – Energie der Zukunft
Wasserstoff (H)hat keinen CO2-Ausstoß , „Abfallprodukt“ ist reines Wasser.
Er ist auch als Speichermedium für Elektrizität geeignet. Umweltbewegung und MLPD fordern daher den Einsatz dieser Technologie seit langem (siehe auch Rote-Fahne-News-Artikel vom 11. Juni 2020). Dabei müssen bei der Herstellung nur regenerative Energien eingesetzt werden („grüner“ H) und der ÖPNV gestärkt werden.
Es zeichnet sich hier eine neue Strukturkrise ab. In Konkurrenz zu batterie-elektrischen Fahrzeugen tritt H immer mehr in den Vordergrund. H wird dabei im Kapitalismus von den Monopolen eingesetzt als Mittel im Konkurrenzkampf der Imperialisten bzw. der Monopole mit dem Hauptziel Erhalt und Steigerung der Monopolprofite. Japan und die Schweiz setzen komplett auf H. Auch die EU hat inzwischen ein großes H-Programm aufgelegt. Daimler und Bosch wollen Wasserstoff selbst produzieren.
Es soll vermieden werden, wie bei den Lithium-Ionen-Batterien auf andere Imperialisten angewiesen zu sein. Auch die Zulieferer Schäffler und Conti unterstützen die H-Technologie. Dazu kommt, dass H für fast alle wichtigen Branchen von größter Bedeutung ist z.B. die petrochemische und die Düngemittelindustrie, die Stahl-, Zement – und Glasindustrie und die Stromindustrie. Dazu auch die Wohnungswirtschaft (Heizungen), in der Mobilität Schiffs-und Flugzeugverkehr.
Kurz: die Wasserstofftechnologie ist aktuell und v.a. perspektivisch für die Gesamtwirtschaft äußerst wichtig. Erst im Sozialismus hat die Einheit von Mensch und Natur oberste Priorität. Schon heute ist wichtig: - Ausbau der regenerativen Energien zur Produktion von grünem Wasserstoff! - Breitestmöglicher Einsatz der Grüner-H-Technologie!