Aktionstag
„Rebellion gegen Rassismus und Antikommunismus – stoppt Abschiebungen!“
Wir erleben eine weltweite Protestwelle gegen die Rechtsentwicklung der Herrschenden.
Am 28. August 1963 begann Martin Luther King seine berühmte Rede mit den Worten „I have a dream“. Genau 57 Jahre später findet in den USA ein Marsch auf Washington, gegen Rassismus und Polizeigewalt statt. Machen wir Freitag, den 28. August 2020, in ganz Deutschland zum Aktionsstrich und Prozesstag.
Rebellion gegen Rassismus – es gibt keine Menschen erster, zweiter oder dritter Klasse
Rassismus kommt nicht aus den Köpfen. Er ist Teil des Kapitalismus, um uns zu spalten! Wir klagen die Bundesregierung für ihre rassistische Flüchtlingspolitik an! Seit Beginn der Corona-Pandemie wird den Flüchtlingen der notwendige Gesundheitsschutz verweigert. In Bremen, Leipzig, Ellwangen, Frankfurt am Main und vielen Orten mehr protestieren die Flüchtlinge. Wir fordern: Auflösung der Massenunterkünfte, dezentrale Unterbringung, Schluss mit der Einschränkung der Gesundheitsversorgung, Zugang zu Sprachkursen und Arbeitserlaubnis. Nach nur kurzer Unterbrechung aufgrund des Coronavirus, treibt die Bundesregierung jetzt wieder Abschiebungen voran. Wir fordern: Kampf gegen Abschiebungen! Für das Recht auf Flucht! Für Erhalt und Ausbau des Asylrechts auf antifaschistischer Grundlage!
Vorbereitungstreffen und Termin nach dem Protesttag
- Samstag, 15. August, 16 Uhr: Kreativwerkstatt zur Vorbereitung.
- Freitag, 21. August, 21 Uhr: Filmabend.
- Samstag, 22. August, ab 12 Uhr: Mobi im Stadtteil.
- Samstag, 29. August, 17 Uhr: Bildungsabend – Wurzeln des Rassismus.
Treffpunkt: Sportplatz Ulitzkastraße 34,51063 Köln.
Hier gibt es die Vorderseite des Flyers als pdf-Datei!