Antifaschismus

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Attila zittert vor dem Kommunismus

Attila Hildmann, Vegankoch und Selbstdarsteller, ist ein lupenreiner Faschist. Er verbreitet Verschwörungsmythen, demonstriert mit Reichsflagge gegen Corona-Maßnahmen, lobt Hitler, feiert einen Anschlag der faschistischen Grauen Wölfe auf Linke in Wien, hetzt gegen Juden und Kommunisten. Eine Schande nicht nur für Veganerinnen und Veganer!

Von Verbandsleitung des Jugendverbands REBELL
Attila zittert vor dem Kommunismus
(rf-foto)

Hildmann steht dabei eindeutig auf der Seite der Herrschenden, sehnt sich gar das „Deutsche Reich“ zurück.

„Rote Pest“? Revolutionärer Jugendverband!

Kürzlich hat sich Hildmann das REBELL-Magazin mit dem Titelthema „Gib Antikommunismus keine Chance!“ besorgt. Zufall, dass sich Hildmann gerade den REBELL, Jugendverband der MLPD, vornimmt und als „Nachwuchs der roten Pest“ diffamiert? Wohl eher nicht. Bekanntermaßen sind Marxisten-Leninisten die konsequentesten Antifaschisten.

 

Auf dem Chatprogramm Telegram kommentiert Hildmann abfotografierte Seiten. Über den Artikel „Hygiene-Demos: Querfront? Nein Danke!“ verliert er interessanterweise kein Wort. Vermutlich, weil darin die krude und reaktionäre Bewegung auseinandergenommen wird, bei der Hildmann mitmischt.

Der Kern seiner Weltanschauung: Antikommunismus!

Dass der Kern seiner faschistischen Weltanschauung offen reaktionärer Antikommunismus ist, wird in seinen Kommentaren zu Artikeln aus dem Magazin deutlich. Der bekannte Holocaust-Leugner lamentiert unter dem Artikel über Stalin: „Sie feiern den Massenmörder Stalin, der 100 Millionen Menschen abschlachtete, 20 Mio. davon in KZs ... aber er ‚besiegte‘ ja den „Hitlerfaschismus“...“

 

Diese Fake-News übertreffen sogar noch das antikommunistische „Schwarzbuch des Kommunismus“, in dem alle 50 Millionen Todesopfer des II. Weltkriegs der damals sozialistischen Sowjetunion angelastet werden. Tatsächlich war es so: Die Sowjetunion unter Lenins und Stalins Führung kämpfte gegen innere und äußere Feinde, die den Sozialismus zerstören wollten. Das waren zunächst vor allem 14 imperialistische Länder, die Russland einen Bürgerkrieg aufzwangen und die Weißgardisten, die vor keinem Terror zurückschreckten. Unter Stalins Führung besiegte die Rote Armee unter größten Opfern den Hitler-Faschismus, befreite Deutschland. Ein historischer Sieg des Sozialismus! Und eine historische Niederlage für den Faschismus, die Hildmann nicht erträgt.

 

Hinter seinem Image, mit grünem Tee und markanten Sprüchen gegen den Mainstream zu schwimmen, zeigt sich, dass er in Wahrheit die Staatsreligion des Antikommunismus aktiv verbreitet und damit voll auf Seite der Herrschenden steht, die um jeden Preis verhindern wollen, dass der Kapitalismus gestürzt wird. Ganz im Sinne der Faschisierung des Staatsapparats schlägt er vor, das Hakenkreuz zu erlauben und das Symbol für Befreiung und Kommunismus, Hammer und Sichel, zu verbieten: „In einem Land, wo Kommunisten das hier über Stalin sagen können und in dem Hammer und Sichel nicht verboten sind, aber das Swastika¹, weißt du, dass der Kommunist Deutschland regiert!“

Getroffene Hunde bellen ...

Offenbar hat das REBELL-Magazin einen Nerv getroffen, wenn er derart vor der wachsenden Bewegung gegen Antikommunismus zittert. Zurecht werden seine faschistischen Provokationen von fortschrittlichen Menschen eindeutig und kreativ zurückgewiesen und dabei die Verkommenheit und Lächerlichkeit dieses „Hirse-Hitlers“ und „Avocadolf“, wie twitter-User ihn betiteln, zerlegt.

 

Komiker Oliver Kalkofe kommentiert einen von Hildmanns faschistischen Tweets folgendermaßen: „Da kann man noch so vegan leben – die falschen Drogen machen Hirn zu Brokkoli!“ Daraufhin ein anderer: „...ich finde, dass der Brokkoli – ein einwandfreies Gemüse – diesen Umgang nicht verdient hat.“ Stimmt! Und auch für fortschrittliche Veganer ist Hildmann ungenießbar. Es gilt umso mehr: Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda! Wehret den Anfängen! Gib Antikommunismus keine Chance!

 

Am besten ihr organisiert euch im Jugendverband REBELL. Wir kämpfen mit der MLPD für den echten Sozialismus als gesellschaftliche Alternative. Aktuell bereiten wir den 28. August als Aktions- und Protesttag gegen Rassismus und Antikommunismus vor, organisieren internationale Solidarität, machen eine Kampagne für Ausbildungs- und Arbeitsplätze und an vielen Orten rebellische Sommerfreizeiten.