Südkorea
Ärzte steiken trotz Verbot
Seit dem 21. August beteiligten sich in Südkorea tausende Assistenzärzte an tagelangen Streiks gegen die Pläne der Regierung, die Zahl der Medizinstudenten deutlich auszubauen. Die Ärzte wollen stattdessen, dass ihre Löhne angehoben und die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Angesichts steigender Corona-Fälle in Südkorea hat die Regierung jetzt alle Streiks verboten und droht andernfalls mit Haft und Verlust der Zulassung.