Bochum

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"Man muss sich auch im Freundeskreis und unter Kollegen streiten!"

Zur Kundgebung in Bochum „Rebellion gegen Rassismus und Antikommunismus - Stoppt Abschiebungen!“ hatte der Jugendverband REBELL aufgerufen.

Korrespondenz

Die beiden Moderatoren des REBELL begrüßten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Rebellen und Rotfüchse aus Bochum und Herne, Vertreterinnen und Vertreter der Umweltgewerkschaft, der MLPD, von der Opelaner-Initiative Offensiv, der Bochumer Montagsdemo und viele weitere Interessierte. Am offenen Mikrofon gab es Beiträge zum Kampf gegen Rassismus und wie er die Arbeiter und Massen auf der Welt spaltet.

 

Kolleginnen und Kollegen aus den Betrieben berichteten, dass mit einer solchen Spaltung der Kampf gegen Angriffe auf die Arbeiter nicht geführt werden kann. Auch die AfD, die ihre rassistische Demagogie im Kommunalwahlkampf verbreitet, wurde angegriffen und betont, dass man sich darum auch im Freundeskreis oder unter Kollegen streiten muss.

 

Der Rassismus hat seine Ursache im Kapitalismus - das betonten viele Beiträge. Deshalb muss der Kampf gegen Rassismus und Antikommunismus geführt werden. Beide verteidigen den Kapitalismus. Entsprechend wurden Unterschriften für den Aufruf des Internationalistischen Bündnis zur Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!“ gesammelt, den einige unterschrieben. Zum Abschluss luden wir für den Antikriegstag am 1. September ein.