Gelsenkirchen

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220 Euro für streikende Bergleute in Belarus gesammelt

„Es ist gut und wichtig, dass in Gelsenkirchen trotz Corona-Einschränkungen eine öffentliche Kundgebung zum Antikriegstag stattgefunden hat – in einer Situation, wo die Gefahr weiterer Kriegsherde und auch eines neuen Weltkriegs spürbar wächst", so die Meinung von Jan Specht, AUF-Spitzenkandidat für die Kommunalwahl und Moderator der Kundgebung.

Pressemitteilung von AUF
220 Euro für streikende Bergleute in Belarus gesammelt
Jan Specht spricht bei der Antikriegstagskundgebung in Gelsenkirchen (Foto: AUF)

AUF Gelsenkirchen hatte unter dem Motto „AUFstehen gegen wachsende Kriegsgefahr, Rassismus und Faschismus" zum diesjährigen Antikriegstag eingeladen.

 

Verschiedene Redner – Gewerkschafter, Umweltschützer, Geflüchtete, Jugendliche, Vertreter verschiedener Parteien – brachten in ihren Beiträgen ihre Besorgnis und ihren Protest gegen Rüstungsexporte und Kriegseinsätze zum Ausdruck, allen voran gegen die US-Regierung, die als Hauptkriegstreiber kritisiert wurde. Es wurden über 220 € Spenden für streikende Bergleute in Belarus gesammelt, die gegen Präsident Lukaschenko protestieren, aber auch gegen jegliche ausländische Einmischung.

 

Kritisiert wurde auch die Bundesregierung, die mit Militäreinsätzen im Ausland und wachsenden Rüstungsexporten Mitverantwortung trägt an Kriegen und an der Flüchtlingskrise.