Automobilindustrie
Auto-Zulieferer Schaeffler will 4.400 Arbeitsplätze vernichten
Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler will in den kommenden anderthalb Jahren 4.400 Arbeitsplätze vernichten. Betroffen sind zwölf Standorte in Deutschland sowie zwei ausländische Niederlassungen. Zu den Auswirkungen der Weltwirtschafts- und Finanzkrise kommen die der Corona-Krise und der Strukturkrise in Verbindung mit dem Umbau auf Elektromobilität. Seit September 2018 hat Schaeffler bereits 8.000 Arbeitsplätze vernichtet. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert eine staatliche Autokaufprämie. Die rettet keinen Arbeitsplatz. Geeignet dafür ist der Kampf um die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.